Sonntag, 9. Januar 2011

Byron Bay ist "f***ing awesome"

Wer im Januar ohne Zimmerreservierung nach Byron kommt und denkt, er könne einfach Mal eine schöne Unterkunft für Normalsterbliche bekommen, kann sich in die Reihe mit all den Backpackern, Alternativen, Gechillten, Musikern, Ernährungsfanatikern, Familien und Jetsettouristen einreihen. So kommt es, dass ich gerade noch ein Bett in einem 6-Bett-Zimmer im dreckigsten Hostel auf meiner kompletten Weltreise bekomme. Byron Bay ist komplett ausgebucht.  Dieses Feriendorf ist eben "F***ing  awesome"!
Jeden Abend sind irgendwo Konzerte. Hier haben die Musiker gewöhnlich Rastazöpfe. Die Leute machen einen gechillten Eindruck. Hin und wieder sieht man Althippies barfuß durch die Straßen laufen. Es gibt einige "organic supermarkets" (Reformhäuser) und Discountmärkte für Vitaminpillen. An manchen Orten könnte man vom etwas zu tiefen Einatmen high werden.
Byron scheint auch ein Paradies für Surfer zu sein oder Leute, die eine Surfschule gründen wollten. Es wimmelt hier von Surfschulen, die ständig ausgebucht sind. Die freundlich gechillte Dame an meiner Hostelrezeption hat bei einigen Surfschulen angerufen,um mich gerade noch unterzubringen. Ooooh, surfen macht Spaß:-) Meine Künste beschränken sich allerdings bisher darauf, dass ich paddele, wenn die Welle kommt, mich schnell auf das Surfboard stelle und versuche das Gleichgewicht zu halten während die Welle über mich drüberrollt... In jedem Lokal, in jeder Bar werden Videos von diesen gigantischen Surfern gezeigt, die sich minutenlang auf der Welle halten können... Das sieht richtig gut aus oder wie die Byroner sagen: "It is f***ing awesome".
Ich lerne in Bayron Karin, Ärztin aus Österreich und Danni, Lehrerin aus Ravensburg kennen. Beide haben sich genauso wie ich eine Auszeit genommen. Das trifft sich doch gut, um gemeinsam durch das chillige Leben von Byron zu gleiten oder mit Boogieboards die Wellen vom Mainbeach zu erforschen:-) Es hat richtig Spaß gemacht;-)!


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nbnvnb

Samstag, 8. Januar 2011

Brisbane: Der Wille war da

Brisbane habe ich mir als die Hauptstadt von Queensland aufregender vorgestellt, muß ich ganz ehrlich gestehen... Das einzig Aufregende sind für mich die Koala Bären im Lone Pine Sanctuary. Sie sind sowas von putzig wie sie in den Ästen hängen und an Eukalyptus Blättern kauen. Die meiste Zeit aber schlafen sie friedlich in den Bäumen hängend. Für 16 AU$ kann man sich im Park mit einem Koala Bären im Arm fotografieren lassen. Die Känguruhs liegen gemütlich im Rasen und warten darauf von den Besuchern gefüttert zu werden. In diesem Zoo kann man für Australien typische Tiere wie Kasuara, Riesengeckos, Papageien, Eulen, Dingos, Schlangen, Fledermäuse etc. ganz aus der Nähe angucken und die Känguruhs und Koalas sogar anfassen:-)
In Brisbane`s Innenstadt gibt es einige Museen und Galerien (teilweise ohne Eintritt) und die Shoppingstr Queens Street aus deren Mitte auch die Busse abfahren. In der Queenstr sitze ich gerne in den Cafés mit Tiramisu und gutem Kaffee:-). Brisbane hat selbstverständlich auch einen Chinatown. Dieser ist eher ein bisschen wie gewollt aber nicht gekonnt. Ich würde zu diesem Viertel eher Chinatown & Friends sagen. Was sucht sonst eine deutsche Bäckerei mitten im Chinatown???
Am schönsten finde ich es am Brisbane River in Southbank spazieren zu gehen, dabei über den Botanischen Garten zu schlendern oder eine Fahrt mit der Fähre auf dem Brisbane River bei Nacht zu machen. Vom Mount Coot tha hat man einen wunderbaren Überblick über Brisbane.
In meinem Hostel ist es sehr gemütlich:-) Wir haben einen eigenen Swimmingpool über den Dächern von Brisbane, mehrere Bars, open air & indoor, eigenes Kino und free wifiiiii! Juhuuuu!!!

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