Meine anfänglichen Bedenken über die Frau in der jordanischen Gesellschaft haben sich ziemlich schnell gelegt. Die Menschen hier sind sehr freundlich und respektvoll Frauen gegenüber, auch wenn sie nicht verhüllt sind. Es fiel mir leicht, ohne Bedenken durch die Straßen zu schlendern und mit Einheimischen zu sprechen. Auch wenn es oft etwas holprig war, denn die meisten sprechen kaum oder schlecht englisch.
Eine Verbündete, ebenfalls alleinreisend, habe ich
gleich am ersten Tag beim Frühstück kennen gelernt. Sophie, eine Architektin aus Kanada. Mit ihr habe ich Wüstenhotels wie Qasr Kharaneh, Qasr Amra, Azraq Castle und Qasr Al-Hallabat sowie die antike Stadt Jerash im Norden besichtigt. In Amman haben wir leckere einheimische Küche (Motabal, Fatoush..) und die leckersten Baklava meines Lebens getestet... Auch das arabische Chillen am Abend mit Shisha und alkoholfreien Cocktails ist uns nicht mehr fremd.
Ich fühle mich sehr wohl hier und es kommt mir vor, als wäre ich schon viel länger da...
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