Im Shuttlebus von Poipet nach Siem Reap lerne ich Inga (Deutsche, Entwicklungshelferin in Indien), Theresa (aus Deutschland, Lehramtspraktikantin in Thailand), Ellen (Weltreisende aus Holland), Gaston (aus Uruguay, seit 6 Jahren reist er um die Welt und verdient das Reisebudget durch befristete Arbeitsstellen als Kellner) und Stella (Freundin von Gaston und Weltreisende aus Italien) kennen.
Das sind meine neuen Wegbegleiter für die nächsten Tage in Siem Reap. Der Shuttlebus lässt uns in Siem Reap "in the middle of nowhere" heraus, wo schon Tuk-Tuk-Fahrer auf uns warten und uns zu überhöhten Preisen in ein angeschlossenes Hotel fahren wollen. Wir haben keine andere Wahl und nehmen das Angebot an, denn keiner von uns hat bisher eine Unterkunft reserviert. Das Hotel in das wir gefahren werden, verlassen wir nach fast handgreiflichen Diskussionen, denn Inga geht es hier ums Prinzip;-) Kann ich verstehen... Checken schließlich in ein anderes Hotel ganz in der Nähe ein; viel schöner, größer, fast zu luxuriös für Backpacker, 8 US-Dollar für ein Doppelzimmer.
Die Hauptsehenswürdigkeit in Siem Reap ist Angkor Wat. Sehr schön, habe zwar einen 3-Tages-Pass für 40-US-Dollar gekauft, aber zwei Tage reichen für mich... Irgendwann bekommt man hier den Tempelkollar.
Die zivile Bevölkerung hier ist so natürlich - pure, so direkt und ehrlich und sehr freundlich. Die Anfangserfahrung bleibt die einzige.
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