Samstag, 9. Oktober 2010

Phnom Penh - die charmefreie Hauptstadt mit Geschichte

Aus Siem Reap nehme ich einen Überlandbus und bin in 6 Stunden in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha. Die Busfahrt  ist insofern etwas herausfordernd, da die Kambodschaner (auch die Thailänder) in voller Lautstärke fernsehen und die Dialoge kommentieren. Diese Lautstärke kann auch nicht von meinem iPod übertüncht werden. Die Monotonie der Geräusche lässt mich immer wieder einnicken und verkürzt somit etwas die Busfahrt.
Phnom Penh kann meines Erachtens irgendwo auf der Welt sein, diese Stadt hat noch nicht den Status des unverwechselbaren, einzigartigen Daseins erreicht. Dennoch: Man kann hier einiges über die Geschichte von Kambodscha lernen. Sehr vieles ist ziemlich anschaulich dargestellt bzw. erhalten; z. B die Schädel der Verstorbenen sind in Glascontainern zu bewundern. Es werden Geschichten von Einzelpersonen und Foto-Dokumetationen gezeigt. Mit Emma (Britin, Verwaltungsangestellte in Bristol und meine Zimmernachbarin im Hostel) habe ich die Killing Fields, Killing Field Museum, Russian Market (hier habe ich nichts russiches entdeckt; dafür viele exotische Früchte, die wir nactürlich durchtesten) und die Innenstadt mit verschiedenen Tempeln angesehen. Unser Tuk-Tuk Fahrer, den wir für 10 US Dollar pro Tag engagiert haben, ist routiniert und wartet immer geduldig auf uns.
Nach 2 Nächten in Phnom Penh nehme ich die Fähre auf dem Mekong River nach Ho Chi Minh City (Saigon)/Vietnam.

1 Kommentar:

  1. hey schwesterherz. scheint ziemlich interessant zu sein, was du alles siehst :-) ich hoffe dir geht es soweit gut.ich hab noch eine gute nachricht für dich.. babam iyilesiyor yavas yavas :-) pass auf dich kleines und wünsch dir noch viel spaß..liebe grüße

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