Montag, 4. Oktober 2010

Grenze zu Kambodscha

Ich habe viele Schauergeschichten über den Grenzübergang nach Kamdoscha gehört und gelesen und dann noch ohne vorheriges Visum wie in meinem Fall. Stundenlange Wartezeiten, möglicherweise wird man zurückgeschickt etc. etc. Als ich am Grenzübergang in Poipet stand, war ich mental auf alles vorbereitet. Mein Plan B war, wenn ich nicht reinkomme, fliege ich über Kambodscha drüber nach Vietnam;-) Denn für Vietnam hab ich ein Visum im Vorfeld eingeholt.
Nachdem ich aus der thailandischen Grenze herausgelaufen bin - ja heraus gelaufen - und mich in die Schlange der ausländischen Immigrants eingereiht habe (als eine von ca. 500 Personen), sprach mich ein kambodschanischer Zollbeamter an. Er musterte meinen schweren Backpackerrucksack von 23 kg und fragte mich:

"Where you go?"
           "Siem Reap"
"Alone?"
           "Yes, but just for this trip. I am married at home in Germany. I love Cambodia and I am really excited  to learn more about this amazing country, its people and tradition..."

Innerhalb von weniger als 10 Minuten habe ich mein Visum bekommen (ohne "coffee money"). Der freundliche Zollbeamte hat mir noch erklärt, wie ich am besten von Poipet nach Siem Reap komme.

2 Kommentare:

  1. Glück gehabt ... aber als Sonnenscheinchen ja kein Wunder :-)

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  2. :-) Ja, ich habe oft viel Glück und ziemlich viel davon:-)

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