Heute habe ich Samba Stunden in einer Tanzschule genommen. 2 Stunden... Puh! Ich glaube, dass ich hier mehr über die Kultur gesehen habe, als neue Schritte kennen gelernt. Mein Tanzlehrer, ein Einheimischer, durchtrainiert, mit bunten Rastazöpfen und Mister Charming. Hat mich mit leidenschaftlichem Bussi rechts und links begrüßt, beim Tanzen meine Hand auf seine Hüften gelegt und allen seinen Schüler nach der Tanzstunde kurz die Schultern massiert. Zum Abschied noch ein herzlicher Drücker und die Wünsche "peace and love"...
Montag, 28. Februar 2011
Salvador da Bahia: Samba Samba Samba
In Salvador checke ich natürlich wieder im Stadtzentrum Pelorinhou in einem Hostel ein. Vom Flughafen aus steige ich in ein Taxi, dass mir das Hostel geschickt hat. Auf dem Flughafengelände sind nämlich überall Warnhinweise von der brasilianischen Polizei, dass man zur eigenen Sicherheit in keine privaten Taxen steigen soll...
Nun bin ich schon seit 3 Tagen in Salvador und genieße die Tage. Lebe so in den Tag hinein... Laufe durch die Straßen, lausche den Samba Klängen und schaue Capoeira zu. Na ja, Samba-Klänge.... Die letzten Nächte habe ich kein Auge zugekriegt, weil direkt unter meinem Fenster sich eine Samba-Band positioniert hat. Habe zwar versucht, aus dem offenen Fenster "ich liebe dich auuuuuch. Bitte hör auf zu spielen" geschrien. Half leider nichts. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als mich dem Fluss hinzugeben. Also Nächte durchzufeiern und tagsüber es geruhsam angehen zu lassen...
Die Karnevalsvorbereitungen sind schon in vollem Gange und die Brasilianer rüsten sich auf.... Huuuuuh!!!!!
Nichtsdestotrotz gehe ich zu einem Candomble, einem religiösen Ritual der Afro-Brasilianer. Man darf hier leider keine Bilder machen, d.h. "nur diejenigen, die der community angehören" erzählt mein Guide. Die´Menschen sind weiß gekleidet. Die Frauen tragen nach dem alten französischen Vorbild Kleider mit Petticoat und alle geben sich der Zeremonie voll hin. Ich habe das Gefühl, sie sind in einem Trance-Zustand...
Zwischendurch werden Häppchen, Wasser und Cola verteilt...
Nun bin ich schon seit 3 Tagen in Salvador und genieße die Tage. Lebe so in den Tag hinein... Laufe durch die Straßen, lausche den Samba Klängen und schaue Capoeira zu. Na ja, Samba-Klänge.... Die letzten Nächte habe ich kein Auge zugekriegt, weil direkt unter meinem Fenster sich eine Samba-Band positioniert hat. Habe zwar versucht, aus dem offenen Fenster "ich liebe dich auuuuuch. Bitte hör auf zu spielen" geschrien. Half leider nichts. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als mich dem Fluss hinzugeben. Also Nächte durchzufeiern und tagsüber es geruhsam angehen zu lassen...
Die Karnevalsvorbereitungen sind schon in vollem Gange und die Brasilianer rüsten sich auf.... Huuuuuh!!!!!
Nichtsdestotrotz gehe ich zu einem Candomble, einem religiösen Ritual der Afro-Brasilianer. Man darf hier leider keine Bilder machen, d.h. "nur diejenigen, die der community angehören" erzählt mein Guide. Die´Menschen sind weiß gekleidet. Die Frauen tragen nach dem alten französischen Vorbild Kleider mit Petticoat und alle geben sich der Zeremonie voll hin. Ich habe das Gefühl, sie sind in einem Trance-Zustand...
Zwischendurch werden Häppchen, Wasser und Cola verteilt...
Brasilien: Salvador da Bahia
Mein Flug von Santiago nach Rio de Janeiro geht am 24.02. Ich möchte aber eine Woche vor dem Karneval noch in Salvador da Bahia verbringen....
Den günstigsten Weiterflug bietet die brasilianische Fluggesellschaft Webjet an. Die machen es Nicht-Brasilianern allerdings sehr schwer einen Flug zu kaufen. Irgendwelche CPF-Nummern etc werden abgefragt. Ok, mir bleibt also entweder einen teuren Flug mit TAM zu kaufen oder direkt am Flughafen in Rio zu versuchen, einen Weiterflug zu buchen...
Natürlich fliege ich erstmal nach Rio, gehe dort an den Schalter von Webjet und checke gleich wieder für Salvador ein:-)
Den günstigsten Weiterflug bietet die brasilianische Fluggesellschaft Webjet an. Die machen es Nicht-Brasilianern allerdings sehr schwer einen Flug zu kaufen. Irgendwelche CPF-Nummern etc werden abgefragt. Ok, mir bleibt also entweder einen teuren Flug mit TAM zu kaufen oder direkt am Flughafen in Rio zu versuchen, einen Weiterflug zu buchen...
Natürlich fliege ich erstmal nach Rio, gehe dort an den Schalter von Webjet und checke gleich wieder für Salvador ein:-)
Santiago de Chile: Ich liebe diese Stadt
Sie ist so locker, selbstbewußt, voller Kultur, gutes Essen und laissez-faire... Den Kontinent Südamerika habe ich in Santiago begonnen und habe von hier aus die Ausflüge in Chile - nach San Pedro de Atacama und Valparaiso - unternommen.
Hier teste ich Pastel de Choclo, Cazuela, Empanadas und Cuchifli auf den Straßen von Santiago. Ich besuche den Mercado Central, gehe shoppen in Santa Lucia und feiere mit Pisco Sour in den Bars (Altozar) von Bellavista und lausche der chilenischen Blues-Band NOT. Wenn man auf San Christobal hochgeht, kann man wunderbar über die Stadt Santiago gucken. Eine inspirierende Foto-Ausstellung über die Straßen und die Menschen von Santiago schaue ich mir im Museo de Bellas Artes an. Auch den Friedhof, wo Salvador Allendes liegt, besuche ich und stelle fest, dass manche Menschen sogar nach ihrem Tod in Palästen "leben".
Chilenischen Wein direkt vom Weinbauern teste ich im Concha y Toro mit meinen beiden Mitbewohnerinnen aus Südkorea. Moon und June.
Mein Hostel ist auch mitten im Zentrum; Plaza de Armas. So wie ich es mag und mit free high-speed wifi:-) Die Jungs im Hostel sprechen alle fließend alle fließend englisch und sehr hilfsbereit mit Tipps rund um Santiago oder wenn es um Flugbuchungen nach Brasilien geht. Ich werde sogar in spanisch unterrichtet und für mich wird gesungen. Ist das nicht genial?
Zum Abschluss gehe ich ein ein arabisches Cafe, esse Humidas und trinken türkischen Mokka mitten in Santiago im Cafe Julio...
Ich seh schon, ich werde Santiago vermissen...
Hier teste ich Pastel de Choclo, Cazuela, Empanadas und Cuchifli auf den Straßen von Santiago. Ich besuche den Mercado Central, gehe shoppen in Santa Lucia und feiere mit Pisco Sour in den Bars (Altozar) von Bellavista und lausche der chilenischen Blues-Band NOT. Wenn man auf San Christobal hochgeht, kann man wunderbar über die Stadt Santiago gucken. Eine inspirierende Foto-Ausstellung über die Straßen und die Menschen von Santiago schaue ich mir im Museo de Bellas Artes an. Auch den Friedhof, wo Salvador Allendes liegt, besuche ich und stelle fest, dass manche Menschen sogar nach ihrem Tod in Palästen "leben".
Chilenischen Wein direkt vom Weinbauern teste ich im Concha y Toro mit meinen beiden Mitbewohnerinnen aus Südkorea. Moon und June.
Mein Hostel ist auch mitten im Zentrum; Plaza de Armas. So wie ich es mag und mit free high-speed wifi:-) Die Jungs im Hostel sprechen alle fließend alle fließend englisch und sehr hilfsbereit mit Tipps rund um Santiago oder wenn es um Flugbuchungen nach Brasilien geht. Ich werde sogar in spanisch unterrichtet und für mich wird gesungen. Ist das nicht genial?
Zum Abschluss gehe ich ein ein arabisches Cafe, esse Humidas und trinken türkischen Mokka mitten in Santiago im Cafe Julio...
Ich seh schon, ich werde Santiago vermissen...
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