Samstag, 19. Februar 2011

Chile: San Pedro de Atacama: ein süßes Wüstendorf

Von Santiago de Chile aus nehme ich einen Cama Bus nach San Pedro de Atacama. Cama heißt, daß man den Sitz fast komplett zurücklehnen kann. Dies ist auch notwendig, denn die Fahrt dauert 24 Stunden. Ich nehme den Bus und kein Flugzeug, da ich das Busticket sehr kurzfristig buchen kann und somit flexibel bin. Die Touristeninformation in Santiago kann mir nämlich keine Informationen über die vor Ort verfügbaren Möglichkeiten in San Pedro geben.

Die Busfahrt ist sehr angenehm. Wir machen regelmäßige Pausen und bekommen Lunchpakete vom Buspersonal. Während der Busfahrt schauen wir uns Filme an oder ich nutze die Zeit eher zum Ausschlafen, denn der Jetlag aus Neuseeland sitzt mir immer noch in den Knochen und außerdem war ich die Nacht vorher in Bellavista unterwegs.

San Pedro ist ein süßes Wüstendorf. Überall ist es staubig. Die Häuser sind aus Sand gebaut. Das Dorf scheint ausschließlich von den Touristen zu leben. Hostels, Reisebüros, Souvenirgeschäfte etc. Die Reisebüros überschlagen sich mit Touren zu Lagunen, zur Moonvalley oder zu Reisen nach Bolivien.
In San Pedro will ich nur die Tour zur Moon Valley machen. Beeindruckend die gigantischen Sanddünen und die Felsformationen. Bei dem ganzen Sand mache ich mir Sorgen um meine Kamera.

Von San Pedro aus soll es nach Bolivien weitergehen. Buche deshalb gleich bei meiner Ankunft  eine Tour nach Bolivien durch die Atacama Wüste nach Uyani.

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