Donnerstag, 16. Juni 2011

Huaraz: Auch hier ziehe ich schweren Herzens weiter

Auch Huanchaco gehoert zu den Orten, die ich schweren Herzens verlassen habe. Vielleicht waere ich noch einen Tag laenger geblieben und haette gerne einen Tag lang einen peruanischen Lebenskuenstler begleitet, der vom Malen und Schmuckverkaufen am Strand lebt, aber da auch er sich leider mehr erhofft, ziehe ich weiter nach Huaraz. Wieder mit dem Nachtbus. Ist die einzige Option.

Maria aus Huanchaco hat mir das Hostel ihrer Freundin in Huaraz empfohlen, die auch Maria heisst...;-)

Um 7:00 Uhr morgens in Huaraz angekommen, ruft meine Bussitznachbarin bei Maria im Hostel an und ich werde von ihr abgeholt. Ach wie praktisch ;-) Denn am Busbahnhof werde ich wieder mit Hostel- und Taxiangeboten ueberschwemmt.

Brrrrr.... In Huaraz ist es eiskalt!!!!! Im Hostel angekommmen kocht Maria fuer mich gleich Mal einen Coca-Tee, damit mir das Gewoehnen an die Hoehe leichter faellt. Wir sind hier bei ca. 3000 m Hoehe.

Das Hostel ist sehr gemuetlich und sieht ein bisschen wie eine oesterreichische Skihuette aus. Egal wie und was... Ich muss erstmal mich aufwaermen und ein bisschen schlafen. Gluecklicherweise ist es hier nur morgens und nachts kalt...

Aber die Menschen hier sind sehr warmherzig und kontaktfreudig... Beim Trekkingschuhkauf begleitet und hilft mir ein Mitarbeiter eines Reisebueros und handelt sogar den Preis herunter, der mir vorher genannt wurde. Mit Techy, einer Begfuehrerin, die auch im Hostel lebt, gehe ich zu den peruanischen Wahlen und sie bgeleitet mich einen ganzen Tag durch Huaraz: zum Einkauf eines Lana-Pullis, zum Friseur, zur Wascherei und ganz nebenbei tauschen wir unsere Lebensgeschichten aus ;-) Techy ist 54, lebt mit ihren beiden Soehnen schon lange alleine und kennt die Berge wie ihre Westentasche...

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